Ein Interview mit Ben de Ridder WAS GEFÄLLT IHNEN BEI ROYAL LEMKES? „Der Umgang der Kollegen untereinander. Hat es jemand mal schwer, hilft man ihm oder ihr. Die Hilfsbereitschaft unter der Belegschaft hier ist groß.“ WAS HAT IHNEN DAS PERSÖNLICHE FÜHRUNGSPROGRAMM GEBRACHT? „Für mich persönlich hat es eine Menge bewirkt. Ich habe eine turbulente Zeit hinter mir, inklusive Scheidung. Durch dieses Programm entstand Raum, um darüber nachzudenken, was mich bewegt und was ich wichtig finde. Ich habe mir nie die Zeit dazu gegönnt. Heute bin ich buchstäblich ein anderer Mensch. Weil ich jetzt genau weiß, was ich will, bin ich um einiges ruhiger geworden. Das hilft mir bei meiner Arbeit. Ich habe mehr Geduld mit Kollegen, die anders sind als ich.“ WORAUF SIND SIE AM MEISTEN STOLZ, WENN SIE AN 2018 ZURÜCKDENKEN? „In vergangenen Jahren war es schwierig, genügend Leute für die Produktion zu finden. Deshalb war der Arbeitsdruck hoch und der Arbeitstag lang. Durch eine höhere Entlohnung von Zeitarbeitern verfügen wir jetzt über viel motiviertere Leute. Und dann macht die Arbeit auch mehr Spaß.“ WAS BEDEUTET FÜR SIE „GEMEINSAM WACHSEN“? „Als Teamleiter ist es mir wichtig, dass sich alle geschätzt fühlen. Ich erwarte auch, dass alle mitdenken, wenn es darum geht, wie wir es jeden Tag besser machen können. Deshalb versuche ich, öfters mit einzelnen Mitarbeitern zu sprechen, ihnen ein Problem vorzulegen und dann ihren Lösungsvorschlägen zuzuhören. Ich bin gespannt, welche genialen Ideen so entstehen.“ 23
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